Hochleistungs-Datenbank-Reporting-Einstellungen für MS SQL

Diese Anleitung erklärt, wie Sie ein Hochleistungs-Datenbank-Reporting für den Microsoft SQL Database Server einrichten, um alle SMS-Nachrichten, die das System durchlaufen, zu speichern. Mit diesem Setup können Sie Berichte erstellen, Rechnungen schreiben oder die Betriebskosten Ihres SMS-Gateway-Systems berechnen.

Das Reporting-System kann Nachrichten, die das System durchlaufen, in verschiedenen Quellen speichern, wie z.B. Datenbanken, Textdateien usw. Eine der beliebtesten Optionen ist die Verwendung des MS SQL-Servers, um ein Protokoll jeder Nachricht zu speichern. Sie können das Reporting-System über die Option "Reporting" im Menü "Bearbeiten" öffnen, wie in Abbildung 1 dargestellt.

Abbildung 1 - Reporting-Menü öffnen

Klicken Sie im Reporting-Menü auf den Button "Neuen SMS-Reporter erstellen" und wählen Sie dann den Datenbanktyp "MS SQL Fast" aus (Abbildung 2).

Abbildung 2 - Neuen MS SQL Fast-Reporter erstellen

Geben Sie nun auf der Detailseite des MS SQL Fast-Reporters die Verbindungsdetails wie Server, Port, Datenbank, Benutzer-ID und Passwort ein. Geben Sie außerdem einen Verbindungsnamen ein. Klicken Sie abschließend auf den OK-Button (Abbildung 3).

Abbildung 3 - Verbindungsdetails angeben

Im Tab "Ereignisse" können Sie die Protokollierung der neuesten Serverereignisse einsehen. Wie in Abbildung 4 zu sehen ist, wurde die Datenbankverbindung hergestellt.

Abbildung 4 - Datenbankverbindung hergestellt

Wie in Abbildung 5 im Tab "Ereignisse" zu sehen ist, können Sie erkennen, dass das SMS-Gateway automatisch die entsprechenden Datenbanktabellen erstellt. Die Tabelle "m" speichert Nachrichten und "c" speichert Kontakte.

In der Tabelle "m" sind folgende Spalten zu sehen:

  • fc: from connection (Absenderverbindung)
  • fa: from address (Absenderadresse)
  • tc: to connection (Empfängerverbindung)
  • ta: to address (Empfängeradresse)
  • m: message (Nachricht)
  • dc: created date (Erstellungsdatum)
  • ds: submitted date (Übermittlungsdatum)
  • dd: delivered date (Zustellungsdatum)
  • r: submit reference (Übermittlungsreferenz)
  • e: error message (Fehlermeldung)
  • c: pdu count (PDU-Anzahl)
  • s: status code (Statuscode)

Der Statuscode sollte wie folgt lauten:

  • 1 - submit success (Übermittlung erfolgreich)
  • 2 - submit failed (Übermittlung fehlgeschlagen)
  • 3 - delivered (Zugestellt)
  • 4 - delivery failed (Zustellung fehlgeschlagen)

Abbildung 5 - Tabellen erstellt

Schließlich werden Sie im MS SQL Server sehen, dass eine neue Nachricht in der Tabelle eingefügt wurde, wie in Abbildung 6 dargestellt.

Abbildung 6 - Nachricht in Datenbank eingefügt

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